Erfahrungsbericht Joël Gasser

Ich begann meinen Einsatz als Zivildienstleistender im März 2016. Ich freute mich sehr auf diese Herausforderung. Vom Team der Inva mobil wurde ich sofort sehr gut aufgenommen. Es wurde mir alles Schritt für Schritt gezeigt, so dass ich nach der ersten Woche schon meine erste Fahrt alleine mit einem Fahrgast unternehmen durfte.

Da ich von Bern bin und mich in Solothurn nicht au

skannte, war ich stets auf mein Navi angewiesen. Doch sehr bald kannte ich die wichtigsten Orte die wir täglich anfahren. So machte es immer wie mehr Spass.

Ein besonderes Highlight war für mich an einem Samstag, als ich eine sehr nette Dame aus einer Reha Klinik am Thunersee nach Hause bringen durfte. Bei schönstem Wetter dem Thunersee entlang zufahren, bei einer guten Unterhaltung mit dieser Dame die lustiger Weise früher am selben Orte wie ich gearbeitet hatte. Die schönsten Momente waren aber auch, wenn man gesehen hat wie Dankbar der Fahrgast für diesen Service ist.

Als Zivi ist man bei der Inva nicht nur auf der Strasse. Es gibt auch viel im Büro zu tun. Dies hat mir ebenfalls rieseigen Spass gemacht, da das Team der Inva einfach nur Klasse ist. So entschied ich mich auch im Sommer den Grill auf den Parkplatz zunehmen und fürs Team zu grillieren damit die Chauffeure wieder gestärkt fahren konnten.

Mein Zivildienst bei der Inva mobil zu leisten war einer meiner besten Entscheidungen. Ich nehmen sehr viel von meinem Einsatz nach 9 Monaten mit. Die Nähe, die man hier zu einem beeinträchtigten Menschen findet, ist grossartig und veränderte mich persönlich, Ich habe mehr als eine gute Erfahrung gemacht. Ich habe Freunde bei der Inva mobil gefunden.